Mit fast 300 Spielen in der Bundesliga hat Peter Pekarik viele Schlachten in Deutschland geschlagen. Seine Herausforderung in Tschechien erwies sich aber als eine Nummer zu groß.
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SportTranskript
00:00Was wurde eigentlich aus Peter Pekarik?
00:0266 Spiele für Wolfsburg, 231 Spiele für die Hertha.
00:06Peter Pekarik ist ein echter Bundesliga-Routinier.
00:09Von seinem Jugendverein Emeska Gelina wechselt er 2009 zu den Wölfen und sichert sich direkt den Meistertitel.
00:15Er bleibt dort bis 2011, dann folgt eine einjährige Laie zum türkischen Klub Kayserisbol.
00:19Nach seiner Rückkehr zieht es ihn zur damals abgestiegenen Hertha, der über ein Jahrzehnt bis 2024 die Treue hält.
00:26Danach die Rückkehr zu seinem Jugendverein.
00:28Doch das Engagement endet bereits nach vier Monaten.
00:31Grund, ein Muskelbündelriss und taktische Neuausrichtung.
00:34Im Februar 2025 wechselt er deshalb nach Tschechien zu Dynamo Budweiss.
00:39Dort findet er ein Team vor, das mit nur vier Punkten aus 21 Spielen abgeschlagen am Tabellenende steht.
00:45Hintergrund, zum Saisonbeginn hat der Eigentümer den Klub verkauft, das Trainer-Duo gefeuert und de facto die gesamte Stammelf an andere Klubs veräußert.
00:53Die Budweiser setzen große Hoffnungen auf den Routinier, um die Defensive zu stabilisieren.
00:58In seinem zweiten Einsatz wird Pekarik sogar zum Kapitän ernannt.
01:01Eine Wadenverletzung setzt ihn jedoch für fünf Ligaspiele außer Gefecht.
01:05Dynamo Budweiss beendet die Saison ohne Sieg mit nur fünf Punkten und einem Torverhältnis von minus 64 auf dem letzten Tabellenplatz.
01:13Für Pekarik geht es nun zurück zur alten Dame.
01:15Dort lässt er seine Karriere als Jugendtrainer und Routinier für die U23 in bekannten Gefilden ausklingen.
01:20Ausklingen