Deutschland will Ukraine bei Produktion weitreichender Waffen unterstützen

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Deutschland will die Ukraine im Kampf gegen Russland noch stärker als bisher unterstützen und ihr beispielsweise bei der Produktion weitreichender Waffensysteme helfen. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin.

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00:00Es ist ein vertrautes Reiseziel, aber mit einem neuen Gastgeber.

00:05Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky ist nach Berlin gereist

00:09und wird dabei erstmals von Bundeskanzler Friedrich Merz empfangen.

00:13Zum Anlass gibt es aus ukrainischer Sicht gute Nachrichten.

00:17Die Bundesregierung will Kiew im Kampf gegen Russland noch stärker als bisher unterstützen

00:22und ihr beispielsweise bei der Produktion weitreichender Waffensysteme helfen.

00:26Unsere Verteidigungsminister werden heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme

00:34aus ukrainischer Produktion, sogenannter Long-Range Fires, unterzeichnen.

00:41Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben.

00:46Die Ukraine kann sich damit vollumfänglich verteidigen,

00:50auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets.

00:55Das ist der Einstieg in eine neue Form der militärisch-industriellen Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern.

01:03Unter anderem, um die Produktion solcher weitreichenden Waffen zu finanzieren,

01:07sagte die Bundesregierung Kiew weitere militärische Unterstützung in Höhe von 5 Milliarden Euro zu.

01:14Teil des Pakets seien auch weitere Munitionspakete für verschiedene Waffensysteme

01:18und zusätzliche Landwaffensysteme und Handwaffen, erklärte das Bundesverteidigungsministerium.

01:24Das Paket beinhaltet auch Mittel für Wiederaufbau und Infrastruktur.

01:29Der Selenskyj-Besuch fand inmitten heftiger Kämpfe in der Ukraine statt.

01:33Nach Angaben Kiews zieht Russland derzeit mehr als 50.000 Soldaten

01:38für eine Offensive gegen die nordostukrainische Region Sumi zusammen.

01:42Vielen Dank.

01:43Vielen Dank.

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