Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • 24.5.2025
Eine 39-jährige Frau sticht im Hamburger Hauptbahnhof offenbar wahllos auf Reisende ein, mindestens 18 Menschen werden verletzt. Hinweise auf ein politisches Motiv hat die Polizei nicht, womöglich handelte die Frau in einem „psychischen Ausnahmezustand“.

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Schon wieder sorgt ein Messerangriff für Bestürzung in Deutschland.
00:05Das ist bisher bekannt.
00:10Eine 39-jährige Frau sticht am Freitagabend gegen 18 Uhr auf einem Bahnsteig im Hamburger Hauptbahnhof
00:18offenbar wahllos auf Reisende ein.
00:2118 Menschen werden teils sehr schwer verletzt.
00:24Vier von ihnen erlitten nach Feuerwehrangaben lebensbedrohliche Verletzungen.
00:30Die Tat löste einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften aus.
00:38Die mutmaßliche Angreiferin konnte noch am Tatort festgenommen werden.
00:44Sie ist in Polizeigewahrsam und sollte einem Haftrichter vorgeführt werden.
00:49Unsere Quattro-Streife war hier sehr schnell vor Ort, hat die Frau antreffen können, hat sie angesprochen.
00:54Und sie hat sich dann im Ergebnis auch widerstandslos festnehmen lassen.
00:57Sie befindet sich aktuell im Polizeigewahrsam.
01:00Die Ermittler gehen davon aus, dass die Verdächtige allein gehandelt hat.
01:05Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
01:08Wir haben bislang keine Erkenntnisse dahingehend, dass es ein politisches Motiv geben könnte.
01:16Vielmehr haben wir erste vage Hinweise, aufgrund derer wir insbesondere auch ermitteln,
01:20ob sie sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben könnte.
01:26Die Gleise 11 bis 14 im Hamburger Hauptbahnhof wurden gesperrt.
01:32Es kam zu Verspätungen und Umleitungen im Fernverkehr.
01:36Der Messeangriff sorgte bundesweit für Bestürzung.
01:43Bundeskanzler Friedrich Merz drückte seine Anteilnahme aus.
01:47Bundesinnenminister Alexander Dobrindt nannte es schockierend,
01:51wenn Reisende hinterhältig und feige attackiert werden.
01:56Aus Frankreich erklärte Präsident Emmanuel Macron die Solidarität und Freundschaft seiner Landsleute.
02:06Bundeskanzler Friedrich Merz drückte seine Anteil.

Empfohlen