Ein Video, das eine Frau zeigt, wie sie scheinbar ein durchsichtiges Handy in einer Warteschlange benutzt, hat Internetnutzer völlig verwirrt zurückgelassen.
Der Clip, der auf TikTok geteilt wurde, zeigt eine Frau, die in der Schlange eines Bubble-Tea-Ladens in San Francisco steht und dabei ein rechteckiges Stück Acryl so verwendet, als wäre es ein Smartphone.
„Entschuldigung, was zur [Hölle] ist das?“, fragte Cat (@askcatgpt) in der Bildunterschrift. Das Video wurde inzwischen über 50 Millionen Mal angesehen und sorgte auch in den Kommentaren für reichlich Verwirrung.
Einige vermuteten, es könnte sich um das transparente Handy von Nokia handeln, das im letzten Jahr vorgestellt wurde. Doch Cat veröffentlichte ein weiteres Video, um die Gerüchte aufzuklären.
„Das ist ein Metaphone. Es ist genau das, wonach es aussieht – ein durchsichtiges Stück Acryl in der Form eines iPhones. Aber warum gibt es das?“, erklärte Cat und präsentierte die ungewöhnliche Erfindung. Laut ihr wurde das „Handy“ von einem Freund entwickelt.
„Er sagte mir, er wolle testen, wie süchtig wir tatsächlich nach unseren Smartphones sind. Könnte man die Abhängigkeit reduzieren, indem man einfach etwas in der Tasche trägt, das sich wie ein Handy anfühlt?“, erklärte sie weiter.
„Habe ich mein echtes Handy in der letzten Woche weniger benutzt, während ich dieses [Acrylhandy] bei mir hatte? Wahrscheinlich nicht. Aber was denkt ihr?“, fragte Cat ihre Follower.
Das Metaphone kann von jedem gekauft werden, der es ausprobieren möchte – laut Cat ist es allerdings bereits ausverkauft.
„Glaubt ihr, dass ein einfaches Stück Acryl uns wirklich helfen kann, wieder mehr Menschlichkeit zu erleben – oder ist das nur ein schlechter Scherz?“, fuhr sie fort.
In den Kommentaren zeigten sich viele Nutzer skeptisch gegenüber der Idee. „Niemand ist süchtig danach, das Handy in der Hand zu halten – die Sucht liegt in den Apps“, meinte ein TikTok-Nutzer.
„Ich hatte wirklich gehofft, wir würden in das Zeitalter der Glas-Handys eintreten“, schrieb ein anderer. „Also ist es kein echtes Handy … Fall abgeschlossen“, kommentierte ein dritter Nutzer.
