Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat die Ukraine-Unterstützerstaaten aufgefordert, sich auf die Aufgaben im Falle eines Waffenstillstands im Ukraine-Krieg vorzubereiten. "Wir müssen dann sprechfähig und handlungsfähig sein und nicht erst werden", sagte Pistorius nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Italien, Frankreich, Großbritannien und Polen in Rom.
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NewsTranskript
00:00Die erste Voraussetzung ist, dass es zu einer Waffenruhe kommt.
00:03Danach sieht es eben im Augenblick immer noch nicht aus.
00:07Trotz aller Ankündigungen haben wir es im Wesentlichen mit Täuschungsmanövern und Taktiereien von Wladimir Putin zu tun.
00:15Aber ich habe ja vorhin gesagt, wir müssen vorbereitet sein auf den Tag X, an dem eine Waffenruhe eintritt.
00:21Dann haben wir 30 Tage, wenn es dazu kommt, Zeit, einen Waffenstillstand auszuhandeln, der trägt.
00:27Und in dieser Phase müssen wir sprechfähig und handlungsfähig sein und nicht erst werben in der Frage,
00:35was wird getan auf ukrainischem Boden zur Stärkung der ukrainischen Streitkräfte und ihrer Verteidigungsfähigkeit.
00:42Und was wird getan mit Blick auf die Beobachtung bzw. die Überwachung des Waffenstillstandes.
00:49Beides muss zusammen betrachtet werden.
00:51Und bei der Beobachtung geht es vor allem um die Frage, wer wird einbezogen, wer übernimmt Verantwortung.
00:57Unter welchem Mandat findet der Stadt all das sind jetzt die Diskussionen, die wir führen.