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  • 7.5.2025
Handlung
Dem Film ist ein angepasstes Zitat aus dem Roman vorangestellt: „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, daß die Schule es nicht merkt.“

Die Rahmenhandlung des Films beginnt mit einer Runde vier älterer Herren, die sich bei einer Feuerzangenbowle Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählen. Der erfolgreiche junge Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer stößt erst später zu der geselligen Runde. Der Spaß, den seine Freunde in ihrer Schulzeit hatten, ist ihm fremd. Er blieb Pfeiffer versagt, da er von einem Hauslehrer unterrichtet wurde. Seine Freunde animieren ihn daraufhin, das Versäumte nachzuholen und als Oberschüler verkleidet für ein paar Wochen eine richtige Schule zu besuchen. Die Wahl fällt auf ein Gymnasium in der kleinen Stadt Babenberg.

In der Binnenerzählung besucht er die Schule als Oberprimaner Johann (Hans) Pfeiffer. Er quartiert sich zunächst in einem teuren Gasthaus ein, wird aber vom Direktor angewiesen, eine ordentliche „Kammer“ anzumieten. Er ist bald in der Klasse beliebt und spielt zusammen mit seinen Klassenkameraden den Lehrern Professor Crey (genannt „Schnauz“) und Professor „Bömmel“ (dessen wirklicher Name nie erwähnt wird) sowie dem Direktor Knauer (genannt „Zeus“) übliche Schülerstreiche. Als Professor Crey im Chemieunterricht die alkoholische Gärung erläutert und die Schüler zur Veranschaulichung einen Schluck Heidelbeerwein nehmen lässt, benehmen sich die Schüler nach Anleitung von Pfeiffer, als seien sie betrunken. Als der Direktor Crey zur Verantwortung ziehen will, gesteht Pfeiffer reumütig seine Tat und wird in den Karzer gesperrt. Dort bekommt er Besuch von Schülerinnen des benachbarten Mädchengymnasiums, darunter Eva, der Tochter von Direktor Knauer. Beide entwickeln Gefühle füreinander.

Eva soll jedoch nach Willen ihrer Eltern mit dem viel älteren Crey verbandelt werden. Bei einem Besuch in einem Biergarten setzt sich Pfeiffer dreist an den Tisch zu den Knauers, Crey und Eva und äußert sich ironisch missbilligend zum Altersunterschied zwischen Crey und Eva.

Pfeiffers extravagante Freundin Marion reist ihm derweil nach und versucht „mit den Mitteln der Frau“, ihn zur Rückkehr nach Berlin zu bewegen. Er lässt sich zunächst von ihr überreden, zurückzukehren, beschließt aber im letzten Moment, an der Schule zu bleiben und Marion allein zurückreisen zu lassen.

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