- 30.4.2025
Nachrichten des Tages | 30. April - Morgenausgabe
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NewsTranskript
00:01Die landesweiten Stromausfälle in Spanien und Portugal sind zu Ende.
00:07Allerdings konnte bisher noch immer keine Ursache festgestellt werden.
00:12Der portugiesische Ministerpräsident Luis Montenegro forderte nach dem Stromausfall eine EU-Untersuchung.
00:30Das Energieunternehmen RedElectrica hat einen Cyberangriff ausgeschlossen.
00:53Die Regierung werde allerdings weiterhin eine unabhängige Analyse durchführen.
01:00RedElectrica hat einen Cyberangriff ausgesucht, dass 99% des Energiebedarfs in Spanien
01:30wiederhergestellt wurde.
01:31Der portugiesische Netzbetreiber Ren teilte mit, dass alle seine Umspannwerke wieder am
01:37Netz sind.
01:40Das zehnjährige Ringen um die Beschneidung der Minderheitsrechte ungarischer Bürger in den
01:44Unterkarpaten könnte bald ein Ende haben.
01:47Darauf einigten sich die ukrainischen und ungarischen Regierungsdelegationen in Budapest.
01:52Wie der stellvertretende Außenminister Levente Morgia mitteilte, würden sich die Experten-Delegationen
01:58Mitte Mai in Oschau treffen, um herauszufinden, wie die dort ansässigen Ungarn ihre Rechte auf
02:03Sprachgebrauch und nationale Bildung wiedererlangen könnten.
02:06Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Gespräche wurde auch die Plakatkampagne der
02:35ungarischen Regierung besprochen.
02:37Sie warnt vor den angeblichen Gefahren eines EU-Beitritts der Ukrainer.
02:41Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Olga Stefaneschn erklärte, es wäre gut, wenn
02:46Budapest erkennen würde, dass Millionen von Menschen nicht nur in der EU, sondern auch
02:50in Ungarn die ukrainische Integration unterstützen würden.
02:54Die Vertreterin führte weiter aus, die Situation der Ungarn in den Unterkarpaten sei so schnell
03:12wie möglich zu lösen, da dies ein wichtiger Punkt für Brüssel im Rahmen möglicher EU-Beitrittsverhandlungen
03:17sein könnte.
03:20Die liberale Partei des amtierenden Premierministers hat die kanadischen Bundeswahlen gewonnen.
03:26Mark Carney wird damit beauftragt werden, eine Regierung zu bilden.
03:30Der öffentlich-rechtliche kanadische Sender CBC berichtet, dass Carnes liberale Partei voraussichtlich
03:35161 der 343 Parlamentssätze erringen wird.
03:40Zuvor sahen die Prognosen lange die konservative Partei unter Pierre Polivier zum ersten Mal seit
03:45zehn Jahren wieder vorne. Nun verloren sie überraschend die Wahl.
03:50Vor allem die diplomatische und handelspolitische Krise, die durch US-Präsident Donald Trump verursacht
03:55wurde, hat den Liberalen zum Aufstieg verholfen und den Konservativen den Sieg gekostet.
04:00Polivier räumte am Montagabend seine Niederlage ein.
04:03Premierminister Carney beanspruchte den Sieg für sich und dankte den Parteivorsitzenden.
04:08Carney sagte seinen Anhängern, Kanada sei nun über den Schock des amerikanischen Verrats hinweg
04:13und versprach, seine Regierung werde für alle arbeiten.
04:21Die Europäische Volkspartei sieht Populismus und Extremismus als ihre Hauptkonkurrenten.
04:27In einem Exklusivinterview mit Euronews hat der Parteivorsitzende Manfred Weber vor einer
04:31autoritären Welle in Europa gewarnt und erklärt, er werde niemals eine strukturierte Zusammenarbeit
04:36mit den Extremisten eingehen. Am Dienstag beginnt der zweitägige Kongress der EVP in Valencia,
04:42in Spanien, auf dem die Delegierten die neue Richtung der Partei bestimmen werden.
04:46Well, I, as party leader, defined a clear red line to the extremists.
04:51We will never work together with those who are not respecting my three pros, so pro-Ukraine,
04:57pro-Rule of Law and pro-Europe.
04:59That are fundamental things for us.
05:02So you can name them.
05:03It's Le Pen in France.
05:04It's AFD in Germany.
05:06There will never be a structured cooperation with them for us as EPP.
05:10So we are ready to include the serious conservative parties in Europe.
05:15For example, Giorgio Meloni showed in Italy, together with Antonio Tajani, that they are credible,
05:19that they are center-based.
05:21Was die Beziehungen zu den USA angeht, ist Weber immer noch der Meinung, dass eine Einigung
05:26über Zölle mit einem ausgewogenen Ansatz möglich ist.
05:29Kritischer sieht er die Haltung von Vizepräsident J.D. Vance zur Redefreiheit.
05:32Auf dem Kongress in Valencia wird erwartet, dass Manfred Weber erneut zum Parteivorsitzenden
06:02gewählt werden wird.
06:03Der CSU-Politiker ist der einzige Kandidat.
06:06Das vollständige Interview mit Manfred Weber sehen Sie an diesem Freitag bei The Europe Conversation.
06:32The feeling is one of hope, as some businesses have managed to reopen, but also of emotional
06:38exhaustion and anxiety and fear that the Dana could one day occur again.
06:43We had the opportunity to speak to Eva Lexcano, an entrepreneur and young mother here in the
06:48time.
06:48Ha sido duro, no te voy a engañar, han sido meses muy duros.
06:52Ahora es verdad que también se nos está acumulando el cansancio ya de estos seis meses
06:55porque nosotros, aparte de mi negocio, perdimos nuestra casa
06:59y la casa todavía estamos con las reformas y demás.
07:02Pero bueno, en cuanto al estudio, contentísima, la verdad,
07:06porque la respuesta de la gente de la Vuelta de la Adana ha sido brutal.
07:10Todo el mundo ha venido con muchas ganas, con muchas ganas de normalidad, sobre todo,
07:14porque después de ver a un pueblo devastado, estas cosas, al final es lo que te pide el cuerpo, ¿no?
07:18Volver a la normalidad, hacer las cosas que siempre hacemos, no pedimos más.
07:26A partir de la Adana y de la pandemia en general y de todo, ya nos hemos puesto un escudo
07:30porque lo viví un poco desde la tranquilidad.
07:33Dije, bueno, ya qué más puede pasar después de todo esto.
07:37Y bueno, menos mal que finalmente fueron unas horas solo y no sé,
07:40yo ya pensaba que hoy podríamos seguir con el apago
07:42y entonces ya mi cabeza, ¿qué hago con el negocio y tal?
07:45Pero bueno, al final ha sido algo cortito, así que genial.
07:48Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzministeriums
07:55haben russische Löschflugzeuge mehr als 100 Tonnen Wasser
07:59auf den iranischen Containerhafen von Shahid Rajai abgeworfen,
08:03nachdem eine gewaltige Explosion am vergangenen Wochenende
08:05mehr als 70 Menschen getötet hatte.
08:09Demnach warfen russische Tankflugzeuge mehr als 130 Tonnen Wasser ab.
08:13Zuvor hatten iranische Beamte mitgeteilt, dass das Feuer im Hafen gelöscht worden sei.
08:18Unter den Todesopfern des Unfalls sollen vor allem LKW-Fahrer und Hafenarbeiter gewesen sein.
08:24Rund 1000 weitere Personen wurden verletzt.
08:29Berichten zufolge ereignete sich die Explosion,
08:32als im Hafen eine chemische Komponente aufgenommen wurde,
08:35die als fester Brennstoff für ballistische Raketen benötigt wird.
08:38Die iranischen Behörden bestreiten dies jedoch.
08:42Das iranische Innenministerium macht stattdessen Fahrlässigkeit für die schwere Explosion verantwortlich.
09:00Mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr,
09:03so hoch sind die Kosten für arbeitsbedingte Depressionen in der Europäischen Union.
09:08Das geht aus einer zu Wochenbeginn veröffentlichten Studie des Europäischen Gewerkschaftsinstituts hervor.
09:13Der Think Tank identifiziert fünf psychosoziale Risiken,
09:16die der psychischen Krankheit meist zugrunde liegen.
09:19Stress am Arbeitsplatz, lange Arbeitszeiten,
09:21Arbeitsplatzunsicherheit, Ungleichheit zwischen Leistung und Belohnung und psychische Gewalt.
09:26Diese Risiken können tragische Folgen haben,
09:29wie die verfügbaren Daten aus dem Jahr 2015 zeigen.
09:31Wir betrachten, dass die Todesmögen in 2015 für die gesamten EU-28er Länder
09:40ungefähr 6,000 von coronarische Schmerzen,
09:46die betrachten zu psychosoziale Risiken,
09:49Im selben Jahr gingen dem Bericht zufolge mehr als 400.000 Lebensjahre aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen verloren,
10:12die auf arbeitsbedingte psychosoziale Risiken zurückzuführen sind.
10:16Es sind Todesfälle, die vermieden werden können, so die Autoren der Studie.
10:20Frankreich, Belgien, Finnland, Irland und die Niederlande sind die fünf am stärksten betroffenen Länder in Bezug auf die Kosten pro 100.000 Arbeitnehmer.
10:29Kosten, die auf die Gesellschaft zurückfallen.
10:46Manchmal seien Arbeitnehmer zwar anwesend, aber krank oder erschöpft und deshalb nicht
11:16was das Unternehmen letztlich Geld kostet.
11:19Das Europäische Gewerkschaftsinstitut fordert daher die Europäische Kommission auf,
11:23einen Text zur Vermeidung der psychosozialen Risiken vorzulegen, der auch den Arbeitsgebern als Leitfaden dienen sollte.
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