Julian Schuster hat beim SC Freiburg im Saisonendspurt die Qual der Wahl in Sachen Personal. Das bekam zuletzt unter anderem auch Kapitän Christian Günter zu spüren, der gegen Hoffenheim 90 Minuten zuschauen musste.
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SportTranskript
00:00Nochmal, ich sehe das als großen Vorteil, auch jetzt eben für Ende der Saison, dass wir einen
00:07vollen Trainingsplatz haben. Sie können sich vorstellen, dass die Jungs um ihre Plätze dann
00:12eben auch kämpfen und das ist eine Voraussetzung, die sich jeder Trainer und inklusive mir dann eben
00:18auch genauso wünscht. Und natürlich, ich hatte es ja auch angesprochen, sind es Entscheidungen,
00:23die hart sind, aber ich bin dankbar für diese Entscheidungen und finde es auch wichtig und ich
00:31versuche das so gut als möglich, eben auch mit den Erfahrungen, die ich auch als Spieler machen
00:36durfte, eben das auch zu moderieren, weiß aber auch ganz genau, dass du das noch so perfekt
00:42moderieren kannst, dass es bei jedem unterschiedlich dann auch ankommt. Und das muss ja auch so sein
00:47und es wäre auch nicht richtig, wenn diese Entscheidungen eben die Jungs einfach mal so
00:51akzeptieren. Ja, ich möchte auch nicht, dass sie die akzeptieren. Nur das Allerwichtigste
00:56ist, dass ihre Reaktion, darf kein Einfluss auf ihr Handeln haben in Form von, wie präsentiere
01:05ich mich dann auf dem Trainingsplatz. Welche Konsequenzen es haben darf, ist, dass man spürt,
01:11dass sie diese Entscheidungen nicht akzeptieren und einfach Vollgas geben. Und das spüre ich
01:15und das ist eben auch beim Günni unglaublich. Ja, das ist toll, auch wie er das dann ausdrückt,
01:24was das auch mit ihm ausmacht. Und er ist da so vorbildlich dann eben auch als Kapitän, ist sich da
01:30auch seiner Aufgabe dann absolut bewusst. Ich will gar nicht reden, dass er sich da verpflichtet fühlt.
01:36Und er macht das aus maximaler Überzeugung. Und ihm fällt es natürlich, oder es ist natürlich
01:42schwer, das dann eben auch zu akzeptieren. Aber wenn die Jungs das so professionell nehmen
01:46und dann eben auch so, dass dann die Reaktion dann so auf dem Trainingsplatz dann eben auch
01:52ist, dann ist das sehr, sehr positiv.