Vor dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim sprach Sebastian Hoeneß über die Balance zwischen Offensive und Defensive und seine Qual der Wahl im Sturm.
Kategorie
🥇
SportTranskript
00:00Ihr habt ja aktuell so ein bisschen die Aufgabe, den Spagat zu schaffen zwischen der Defensive
00:06und der Offensive. Also ihr habt in den letzten neun Spielen die meisten Gegentore bekommen,
00:10aber auch gleichzeitig mit die meisten Tore geschossen. Wie schwierig wird es sein,
00:15da so eine Balance zu finden? Oder anders gefragt, wünschte sich morgen so ein 0-0 oder ein 4-4?
00:20Ich glaube, ich wäre mit beiden nicht zufrieden, weil das bedeuten würde,
00:26dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Klar, es geht immer um die Balance,
00:31es geht immer um die Balance aus Offensive und Defensive. Und natürlich sollte es eigentlich
00:36immer darum gehen, dass du offensiv gefährlich bist und defensiv stabil. Und daran arbeiten wir und
00:41hoffen, dass wir das auch morgen auf dem Platz kriegen. Die Geschichte Union muss dabei einfach
00:49erklärt werden oder erzählt werden und die ist für jeden, glaube ich, offensichtlich. Ich finde,
00:53dass wir aus dem Spiel, und das war eher die Thematik zuvor, in Umschaltsituationen auch
00:58den Gegner Chancen zu gestehen, das haben wir sehr gut gemacht gegen Union. Was wir in diesem Spiel
01:07nicht gut gemacht haben, waren die Standards zu verteidigen und gehört natürlich genauso dazu.
01:12Und jetzt geht es einfach darum, mal in allen Phasen dort die Stabilität an den Tag zu legen,
01:19die du dann auch brauchst, zum Ende auch Punkte zu holen. Ich habe eine schwere Entscheidung zu treffen
01:25und das ist gut so. Wir haben da drei Jungs, die die Tore gemacht haben in den letzten Wochen.
01:33Jetzt hat Dennis auch getroffen, eine Vorlage gemacht, hat sich da auch in eine gute Position
01:38gebracht. Aus drei macht zwei, das wird die Aufgabe sein. Morgen Abend wissen wir mehr.