- 22.4.2025
Nachrichten des Tages | 22. April - Morgenausgabe
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NewsTranskript
00:00Papst Franziskus ist gestorben, wie der Vatikan am Ostermontag bekannt gab.
00:10Bei russischen Angriffen über Ostern wurden in der südukrainischen Region Kherson drei Menschen getötet, drei weitere wurden verletzt.
00:30Peking hat Vergeltungsmaßnahmen gegen Länder angekündigt, die Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auf Kosten der Interessen Chinas abschließen.
00:40Die Warnung erfolgte in einer neuen Erklärung des chinesischen Handelsministeriums, in der es hieß, Peking respektiere die Bemühungen aller Parteien, ihre Handelsstreitigkeiten mit den USA durch gleichberechtigte Konsultationen zu lösen.
00:53Weiter hieß es jedoch, China werde keine von den USA geführten Handelsabkommen akzeptieren, die seinen Interessen schaden.
01:02Peking werde entschlossen und auf Gegenseitigkeit beruhend mit Gegenmaßnahmen reagieren.
01:07Letzte Woche hatte die Trump-Administration Berichten zufolge geplant, Druck auf US-Handelspartner auszuüben, damit diese weniger Geschäfte mit China machen.
01:16Länder mit engen Handelsbeziehungen zu China könnten mit sogenannten Sekundar-Zöllen belegt werden.
01:24China hat die 145-prozentigen Zölle der USA auf seine Waren als einseitige Schikane bezeichnet.
01:34Eine israelische Untersuchung des Mordes von 15 palästinensischen Sanitätern hat am Sonntag den Entschluss getroffen, dass sie professionelles Versagen festgestellt haben.
01:45Ein stellvertretender Kommandant wurde entlassen.
01:49Nach Angaben des israelischen Militärs ergab die Untersuchung, dass der stellvertretende Bataillonskommandeur aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse davon ausging, dass die Krankenwagen militante Hamas-Kämpfer angehörten.
02:02Acht Mitarbeiter des Roten Halbmonds, sechs Mitarbeiter des Zivilschutzes und einer der Vereinten Nationen wurden am 23. März vor Sonnenaufgang von israelischen Truppen in der südlichen Gaza-Stadt Rafa erschossen.
02:16Es ist nicht das erste Mal, dass Israel beschuldigt wird, im Gaza-Krieg Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet zu haben.
02:24Das israelische Militär bedauere den Schaden der unbeteiligten Zivilisten, heißt es anschließend in einer Erklärung.
02:31Nach US-Luftangriffen auf Jemens Hauptstadt Sana'a sind nach Angaben Houthi-nah Medien mindestens zwölf Menschen getötet worden.
02:4330 weitere wurden verletzt.
02:46Berichten zufolge sei zudem die Insel Kamaran im Roten Meer und Ziele östlich von Sana'a angegriffen worden.
02:52Die USA hatten Mitte März Luftangriffe auf Gebiete im Jemen gestartet, die von der Houthi-Miliz kontrolliert werden.
02:59Wie es hieß, als Reaktion auf die Angriffe der Houthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer.
03:06Die jüngste Angriffswelle begann nach einer Drohung der Houthis.
03:10Sie warfen Israel vor, humanitäre Hilfe für den Gaza-Streifen zu blockieren.
03:14Daraufhin kündigten sie Angriffe auf alle Schiffe an, die Israel vom Mittelmeer aus ansteuerten.
03:22Das Pentagon hat seit den US-Angriffen im Jemen bisher nur wenige Details veröffentlicht und kaum Angaben zu Zielen oder Opfern gemacht.
03:35Bei russischen Angriffen über Ostern wurden in der südukrainischen Region Kherson drei Menschen getötet.
03:41Drei weitere wurden verletzt.
03:43Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin eine 30-stündige Waffenruhe bis Ostersonntag verkündet.
03:49Kurz darauf beschuldigten Russland und die Ukraine, sich gegenseitig die Waffenruhe gebrochen zu haben.
03:55Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky sagte, Russland habe den Waffenstillstand fast 3000 Mal gebrochen.
04:03Die schwersten Angriffe hätten in der östlichen Region der Ukraine stattgefunden.
04:07Moskau dagegen warf auch Kiew vor, die Osterwaffenruhe verletzt zu haben.
04:11Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums startete die Ukraine hunderte von Drohnenangriffen und beschoss russische Stellungen.
04:21Kreml-Sprecher Dimitri Pesko meinte, Russland sei weiterhin offen für die Suche nach einer friedlichen Lösung und arbeite weiter mit den USA zusammen.
04:29Kreml-Sprecher Dimitri Pesko
04:59Das höchste britische Gericht betont allerdings, dass Transpersonen weiterhin vor Diskriminierung geschützt sind.
05:07Das neue Urteil könnte dazu führen, dass Transgender-Frauen von Damentoiletten und Umkleidekabinen für Frauen ausgeschlossen werden.
05:15In Rumänien steht der traditionelle Vieh- und Fleischhandel vor dem Aus.
05:22In vielen Gemeinden ist es noch üblich, sich ein lebendes Schaf zu kaufen und es dann schlachten zu lassen.
05:28Die Züchter kommen mit lebenden Tieren auf den Markt, wie hier im südwestrumänischen Krajowa.
05:34Und die Käufer können sich das gewünschte Tier aussuchen.
05:37Doch die Regeln werden immer strenger.
05:52Wegen der strengen EU-vorschriften, an die sich auch Rumänien halten muss, gibt es immer weniger kleine Schlachthöfe.
05:59Ein Europäer hat eine sehr klare Legislatur, wenn sie sprechen, wenn sie die Züchter vermittelt.
06:06Und sie beschreibt, wie es ist, was es ist, was es ist, was es ist, was es ist für jede specie ist.
06:13Individend, dass es ein Miel oder eine andere specie ist, ist es nicht vermittelt.
06:17Es ist nicht vermittelt, dass es ein animal nicht vermittelt.
06:19Außerdem gibt es in der EU Rechtsvorschriften, die bei der Tötung von Nutztieren ordnungsgemäß zugelassene Betäubungsverfahren verlangen.
06:30Die Europäische Kommission hat die erste gemeinsame Liste der sicheren Herkunftsländer für Migranten vorgelegt.
06:50Auch wenn jeder Antrag einzeln geprüft werden muss, werden diejenigen, die aus einem sicheren Land kommen, ein beschleunigtes Verfahren von bis zu drei Monaten durchlaufen.
07:06Das soll die Rückführung in die Herkunftsländer beschleunigen.
07:20Derzeit gelten 15 Länder als sicher.
07:38Alle EU-Beitrittskandidaten mit Ausnahme der Ukraine, wo der Krieg schobt.
07:43Ebenfalls auf der Liste stehender Kosovo, Bangladesch, Indien, Kolumbien, Ägypten, Marokko und Tunesien.
07:55Migranten aus diesen Ländern werden in der EU nur selten als Flüchtlinge anerkannt.
08:00Die Quote der Anerkennung des internationalen Schutzes liegt bei 5 Prozent oder weniger.
08:05Doch einige von ihnen sollten nach Ansicht humanitärer Organisationen nicht auf der Liste stehen und nicht als sicher gelten.
08:13Die europäische Liste muss vom Parlament und den Mitgliedstaaten gebilligt werden.
08:41Aber sie ersetzten nicht die nationalen Listen.
08:45In der Tat haben viele EU-Länder ihre eigene Liste sicherer Herkunftsländer.
08:49Diese Frage stand in den letzten Jahren im Mittelpunkt mehrerer Rechtsstreitigkeiten.
08:57In mehreren europäischen Staaten haben Gerichte die Rückkehr eines Migranten oder das beschleunigte Verfahren angefochten,
09:03weil sie das Herkunftsland nicht als sicher anerkennen konnten.
09:07Europas Textilindustrie hält den Atem an.
09:22Da Donald Trumps Kehrtwende und Zollpause nicht für China gilt und für die Volksrepublik die US-Zölle noch erhöht wurden,
09:29könnten bald mehr chinesische Produkte auf den europäischen Markt umgelenkt werden.
09:32Und sollte Trump dann doch noch seine Drohung wahrmachen und Importe aus der EU mit einem Aufschlag von 20 Prozent belegen,
09:39könnte es auch für die Textilbranche eng werden.
09:42Dirk Fentichem, Generaldirektor des Europäischen Verbands der Bekleidungs- und Textilindustrie, rechnet vor,
09:47Europa auf Sales und Apparello ist wilde Euro 7.5 Billionen Euro per Jahr.
09:54Evilemos, wenn Herr Trump erneut den isteeren Strategy für 20 Prozent,
10:09Fast mehr als die immer noch drohende Zollerhöhung treibt ihn aber die Sorge vor einer Flut asiatischer Textilprodukte um,
10:27die nun den europäischen Markt überschwemmen könnten.
10:39Wohl wissend um dieses Risiko hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen schon versichert,
11:00dass sie eine Flut chinesischer Produkte auf den europäischen Markt nicht dulden und, wenn nötig, Schutzmaßnahmen ergreifen werde.
11:09An Bord einer Sojus-Raumkapsel ist die Besatzung der ISS-Expedition 72 zur Erde zurückgekehrt.
11:22Die russischen Kosmonauten Alexei Ovchinin und Ivan Wagner sowie der NASA-Astronaut Donald Petit hatten sieben Monate auf der internationalen Raumstation verbracht.
11:33Die Sojus M26 landete am Ostersonntagmorgen sicher in der kasachischen Steppe südöstlich der Stadt Tschechkaskan.
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