"Die Schwersten gehen immer rein": Freigang scherzt über Hackentor

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Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen gewann auch das zweite Spiel gegen Schottland deutlich (6:1). Laura Freigang sorgte dabei mit ihrem Hackentreffer zum zwischenzeitlichen 5:1 für den wohl schönsten Treffer des Abends.

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00:00Diesen 6 zu 1 Kanter-Sieg sah nach der ersten Halbzeit ja erstmal nicht so aus, oder?

00:07Stimmt. Ja, ich glaube in der zweiten Halbzeit haben wir dann alle die Sachen gemacht, die wir

00:11eigentlich in der ersten schon machen wollten. Das sagen wir irgendwie oft leider, entweder so rum

00:14oder andersrum. Deswegen glaube ich, sind wir nicht ganz zufrieden, auch trotz des 6 zu 1. Aber wichtig

00:19ist, dass wir aufgedreht haben in der zweiten Halbzeit, dass wir die Dinge anders gemacht haben,

00:24dass wir den Schalter umlegen können und unsere Wechsel ziehen wirklich jedes Mal. Also Giovanna,

00:27Hut ab. Die Leistung, die sie da gebracht hat, das ist glaube ich auch eine große Qualität von uns,

00:32dass die Spielerinnen, die reinkommen ins Spiel, immer verändern.

00:34Dann die Ansprache in der Kabine in der Halbzeit. Wer hat sie gemacht, der Trainer nur oder vielleicht

00:38auch noch mal Juli als Kapitänin? Wie war das?

00:40Wir sprechen sowieso immer alle miteinander in der Halbzeit. Natürlich kam Christa rein,

00:44ein paar Worte gesagt. Ich glaube, wir wussten es aber auch alle selbst, woran es fehlt.

00:46Er hat uns das natürlich auch noch mal deutlich gemacht. Das braucht es dann auch in dem Moment.

00:50Und ich glaube, das Wichtige ist, dass wir dann rausgegangen sind und das auch umgesetzt haben,

00:52was wir, glaube ich, gut geschafft haben.

00:54Dein Tor ist vielleicht sogar das Tor des Monats würdig, oder? Wie hat sich das angefühlt?

01:01Du musstest selbst ein bisschen lachen, oder?

01:02Ja, das ist halt so der Klassiker. Die Schwersten gehen immer rein, sagt man ja. So wie der Ball auf mich

01:08zukommen, hatte ich das Gefühl, ich kann nur das machen. Das war eine einzige Möglichkeit,

01:10sonst kriege ich ja gar keinen Fuß mehr ran. Ich habe den Ball dann hinterher geguckt und dachte noch,

01:14der springt raus gegen den Pfosten, aber ist dann zum Glück reingegangen. Hat mich natürlich gefreut.

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