Emotionen überwiegen nach WM-Aus: "Möchte auf die Frage noch nicht antworten"

kicker.de

Nach dem Aus im WM-Viertelfinale gegen Portugal sah Bundestrainer Alfred Gislason die Schuld alleine bei sich und der Mannschaft. Torhüter Andreas Wolff wollte dagegen nicht auf sein Team schimpfen.

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00:00Wir können es auch so sagen, wir haben einen Haufen großer Mannschaften hinter uns gelassen,

00:07sagen wir mal so.

00:08Aber wir wären sehr, sehr gerne in die Halbfinale gekommen und da standen wir davon.

00:16Letztendlich waren wir komplett selbst schuld, dass wir so zurückgegangen sind zur Halbzeit.

00:22Das ging alleine auf unser Konto.

00:25Ich denke, jedes dieser Spiele und diese Turniere ist ein Lerneffekt, der uns weiterbringt.

00:33Ich weiß nicht, ob alle gedacht haben, dass wir automatisch in die Halbfinale kommen.

00:38Ich wusste, dass es nicht so einfach sein würde.

00:40Ich würde mich jetzt nicht hierhin stellen und über mein Team herziehen.

00:43Ich denke, dass wir bewusst gekämpft haben.

00:46Wir haben eine tolle Abwehr gespielt und einem sehr talentierten portugiesischen Team das

00:51Leben lang schwer gemacht und hatten eigentlich alle Chancen, selbst in der Hand ins Halbfinale

00:54einzuziehen.

00:55Also ich möchte jetzt auf die Frage noch nicht antworten, weil da ist es gerade noch

00:59zu früh für.

01:00Da sind jetzt viele Emotionen im Spiel.

01:01Erstmal ist die Enttäuschung über das Spiel heute groß, weil wir die Chance hatten, ins

01:05Halbfinale zu kommen und dafür hätten wir einfach eine konstantere Leistung gebraucht

01:10und alles andere werden wir in Ruhe aufarbeiten.

01:12Aber jetzt ist natürlich die Enttäuschung über das heutige Spiel groß.

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