Im Champions-League-Finale war Nuri Sahin noch als Assistent von Edin Terzic dabei, diesmal steht er als Chef des BVBs an der Linie. Vor dem Wiedersehen sprach er über seine Wertschätzung für Carlo Ancelotti.
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SportTranskript
00:00Ja, Brand hat wieder geantwortet. Eigentlich kann ich dir nur zustimmen aus meiner Erfahrung in diesem Stadion.
00:06Es ist einfach so, wenn Champions-League-Nächte sind, die sind da, genauso wie bei uns in Dortmund.
00:11Und ich glaube, die Fans von Real Madrid haben schon, jeder einzelne von ihnen hat schon zig Champions-League-Spiele mitgemacht.
00:17Die wissen genau, wie es läuft. Und ja, für uns gilt es einfach, es zu unseren Wünsten zu nutzen.
00:24Das kannst du auch nur, wenn du Fußball spielst und wenn dann diese Lawine auf dich kommt,
00:30dass wir immer wieder Momente haben, wo wir es ein bisschen ruhiger stellen.
00:34Wieder das Gleiche. Eine Revanche kann es nicht geben, weil es morgen keinen Pokal gibt.
00:38Wenn es ein Finale wäre und ein Pokal nach dem Spiel gehen würde, könnte man vielleicht über eine Revanche reden.
00:42Aber die Emotionen sind komplett anders als damals im Finale.
00:47Deswegen würde ich das nicht vergleichen.
00:50Ob man da Bilder vor den Augen hat.
00:53Ehrlich gesagt, wenn ich jetzt nachdenke, bin ich nicht mit diesen Emotionen hierhin gekommen,
00:58weil es eine komplett andere Ausgangslage ist.
01:01Ja, was soll ich zu Ancelotti sagen? Er ist ein Gewinner.
01:07Für mich ist er der Trainer, der vielleicht so ein gutes Verhältnis zu seinen Spielern hat wie kein anderer Trainer.
01:24Und das ist ein Vorbild für uns jungen Trainer.
01:34Und wenn ich die Hälfte dessen erreichen kann, was er erreicht hat, dann kann ich wirklich glücklich sterben.
01:45Wir spielen gegen den Titelverteidiger jetzt, aber auch gegen den Sieger unter den Trainern.
01:56Also ich kann nur Gutes zu Carlo Ancelotti sagen.
02:03Das war's für heute.
02:04Wir sehen uns beim nächsten Mal.
02:05Tschüss!