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Ralph Hasenhüttl äußerte sich vor dem Spiel gegen Werder Bremen über die homophoben Äußerungen seines Spielers Kevin Behrens.

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Sport
Transkript
00:00Wenn man als Trainer damit umgeht, ist relativ klar, man spricht erstmal mit dem Spieler
00:07darüber und dann ist es einfach eine Vereinsentscheidung, die man dann trifft, wie man so etwas sanktioniert
00:16und das glaube ich hat er auch absolut verstanden und er hat sich ja auch um Entschuldigung
00:21gebeten und dementsprechend ist das auch damit vom Tisch.
00:26Für mich wichtig ist mir, dass ein Spieler erstmal auch sich aufrichtig dafür entschuldigt,
00:32dass er etwas falsch gemacht hat und dass er das auch zeigt und dementsprechend bewertet
00:38das dann auch so wie es ist und dann geht man auch relativ schnell wieder zur Tagesordnung
00:44rüber.
00:45Wer mich kennt, weiß, dass ich den Spieler sehr hoch schätze, weil ich eigentlich immer
00:52wieder von seiner professionellen Einstellung begeistert bin, die er zeigt und deswegen
00:56kann man so einen Spieler auch leichter mal etwas verzeihen, als vielleicht jemand anderen.
00:59Habe ich jetzt, muss ich sagen, nicht das Gefühl gehabt, dass ich das jetzt großartig
01:06finde.
01:07Ich glaube, es ist immer so eine Befreiung, wenn man auf dem Platz stehen darf und sich
01:09um das kümmern darf, was man am besten kann, nämlich Fußball spielen.
01:12Vielleicht manchmal besser, als Dinge zu kommentieren, aber dafür werden sie auch nicht bezahlt.

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