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Lange hatte Deutschland um seinen Einsatz gezittert, doch Antonio Rüdiger wurde rechtzeitig fit. Dies zahlte sich im Achtelfinale gegen Dänemark dann auch aus, der Abwehrchef zeigte eine mitreisende Zweikampfführung und war immer wieder zur Stelle.

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Transkript
00:00Dortmund skandiert Berlin, Berlin. Wir fahren nach Berlin. 2 zu 0 gegen Dänemark und das Viertelfinale ist gebucht.
00:062 zu 0, das klingt relativ klar. Man könnte aber angesichts des Unwetters und der Spielunterbrechung auch sagen,
00:13Donnerwetter, das war knapp. Denn zweimal hatten die Deutschen wirklich großes Glück.
00:18Da war zum einen die Szene vor dem 1 zu 0, als Andersen das vermeintliche dänische 1 zu 0 erzielt hatte,
00:24dann aber die hauchdünne Abseitsstellung von Delaney gegriffen hat und anerkannt wurde,
00:29beziehungsweise das Tor aberkannt wurde. Und im direkten Gegenzug wieder ein Videoschiedsrichter-Einsatz bei der Flanke von Raum.
00:36Es ist wieder Andersen, der den Ball unglücklich und knapp und kaum spürbar an die Hand kriegt.
00:42Es war die große Wende in diesem Spiel. In einem Spiel, in dem sich die Deutschen nach sehr schwungvoller Anfangsphase schwer getan haben,
00:49weil die Dänen dann eigene Ballbesitzphasen hatten. Aber die Mannschaft hat auch gezeigt, dass sie Widerstände überwinden kann.
00:56Sie hat dann gearbeitet, sie hat Toni Kroos in einer Phase, in der es unruhig wurde, als großen Ruhepol gehabt.
01:02Und sie hatte vor allem einen Abwehrchef, Antonio Rüdiger. Um seinen Einsatz hat es lange, lange Fragezeichen gegeben,
01:08nach der Oberschenkelzerrung gegen die Schweizer. Heute hatte sich der Realstar zurückgemeldet,
01:14ist zum Man of the Match avanciert mit einer herausragenden Zweikampfquote, mit einer herausragenden, mitreißenden Zweikampfführung.
01:21Ja, und Deutschland träumt von Berlin.
01:26Ja, und Deutschland träumt von Berlin.

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