Entspann dich mal- Aber wie - Teil 2 Gesundheit unter vier Augen -mit Marius Angeschrien-

  • vor 7 Monaten
Wenn der Körper ständig unter Stress steht, fehlt oft die notwendige Entspannung. Über längere Zeiträume hinweg kann es dazu führen, dass Stresshormone nicht vollständig abgebaut werden. Dies ist jedoch wichtig, um sich zu erholen und zu regenerieren. Aus diesem Grund folgt auf jede Stressreaktion ein Entspannungsprogramm, das ebenfalls evolutionär angelegt ist. Eine entscheidende Rolle bei der Entspannung spielt der Hippocampus, eine Region im Gehirn. Diese sorgt unter anderem dafür, dass der Körper nach Stressphasen wieder herunterfahren kann. Dabei werden Hormone wie Dopamin und Noradrenalin ausgeschüttet, die vorübergehend den Herzschlag und die Atmung beschleunigen. Kurz danach werden die Stresshormone abgebaut und körpereigenes Morphium wird freigesetzt. Die Blutgefäße weiten sich und der Blutdruck sinkt. Wir betreten den Entspannungsmodus.

An der Justus-Liebig-Universität forscht Dr. Ulrich Ott über die neurologischen Auswirkungen von Entspannungsmethoden und Meditation. Gemeinsam mit Marius führt er einen Selbstversuch durch. Wie wirken sich verschiedene Entspannungsmethoden bei Marius aus? Welche Methode hat den größten positiven Einfluss?
Im ersten Kurzgespräch erfährt Marius mehr über die Forschungsergebnisse von Dr. Ott. Er zeigt ihm, in welchen Bereichen des Gehirns bestimmte Übungen wirken und wie sie wirken. Anschließend begibt sich Marius auf einen kleinen Entspannungsmarathon. Doch welche Methoden stehen derzeit hoch im Kurs und welche Auswirkungen haben sie auf den Körper?

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