Neuer 2D-Platformer nimmt sich die schlechtesten Zelda-Spiele überhaupt zum Vorbild
  • vor 9 Monaten
Arzette: The Jewel of Faramore ist ein neues Jump'n'Run von Limited Run und Seedy Eye Software, das noch dieses Jahr auf PlayStation, Xbox, Nintendo Switch und PC erscheinen soll. Der Stil des Platformers ist dabei ganz eindeutig von den Zelda-Spielen, die Anfang der 90er für den Philips CD-i erschienen, inspiriert.

Der CD-i war seinerzeit aus der misslungenen Zusammenarbeit von Nintendo und Sony entstanden. Sony sollte für Nintendo ein CD-Add-On für den SNES entwickeln. Nintendo brach aber die Vereinbarung und beauftragte Philips mit dem Add-On. Sony brachte das eigene System dann kurzerhand als PlayStation auf den Markt, während Nintendo auch an dem von Philips entwickelten System kein Interesse mehr hatte.

Der niederländische Technik-Hersteller veröffentlichte daraufhin den CD-i als eigenständige Konsole, hatte damit aber kaum Erfolg. Von Nintendo sicherte man sich zumindest vorübergehend die Rechte an Zelda und Link und entwickelte die Spiele  Link: The Faces of Evil ,  Zelda: The Wand of Gamelon  und  Zelda’s Adventure.  Diese wurden seinerzeit teilweise sogar gut bewertet, sorgen bis heute aber vor allem wegen der merkwürdigen Animationen für Spott.
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