Zwangsumsiedlung in der DDR: Langer Kampf für Anerkennung

  • vor 10 Monaten
Marie-Luise Tröbs, 71 Jahre alt, wohnt in Erfurt. Doch mit Geisa, einer kleinen Stadt an der Grenze zu Hessen, fühlt sie sich noch immer verbunden. Im Alter von zehn Jahren war sie mit ihrer Familie von den Behörden der DDR aus dem Ort vertrieben worden. Seit Jahren kämpft sie dafür, als Opfer der SED-Diktatur anerkannt zu werden und für eine Entschädigung.