Tatort-Check: „Borowski und der Schatten des Mondes“
  • vor 2 Jahren
Nach einem Herbststurm wird unter einer entwurzelten Eiche ein skelettierter Leichnam gefunden. Ein Alptraum, der lange über Kommissar Borowski geschwebt hat, wird wahr: Vor über 50 Jahren war er zusammen mit seiner Freundin Susanne auf dem Weg zum legendären Love-and-Peace-Festival auf Fehmarn, um Jimi Hendrix zu sehen. Nach einem Streit blieb das Mädchen spurlos verschwunden. Mit Hilfe einer digitalen Gesichtsrekonstruktion gelingt es der Rechtsmedizinerin Dr. Kroll, die Leiche eindeutig zu identifizieren: Es ist Susanne Hansen – das Mädchen von damals.

Nach einem Herbststurm wird unter einer entwurzelten Eiche ein skelettierter Leichnam gefunden. Wie Borowski sehr schnell vermutet, sind es die Überreste seiner ersten Freundin Susanne. Als Borowski 16 war, hatte er mit ihr zusammen zum legendären Jimi-Hendrix-Auftritt auf Fehmarn trampen wollen. Nach einem Streit blieb Susanne jedoch spurlos verschwunden. Rastlos hatte Borowski das Verschwinden aufzuklären versucht. Was damals düstere Vermutung war, ist jetzt schlagartig bittere Gewissheit, als die Gerichtsmedizin Kroll die Leiche zweifelsfrei identifiziert. Entschlossener denn je und ohne Rücksprache mit seinen Kolleginnen und Kollegen verfolgt Borowski die sich ihm unverhofft bietende Chance, den damaligen Täter nach all den Jahren doch noch zu stellen. Als Mila Sahin dies durchschaut, ist sie erschüttert von dem tragischen Schicksal ihres Kollegen und deckt ihn zunächst. Doch Borowskis dauernde Alleingänge zwingen sie schließlich, ihren Vorgesetzten Schladitz miteinzubeziehen. Der entzieht daraufhin Borowski den Fall ...

Foto: NDR/Christine Schroeder

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