Mit dem neuen Volkswagen T-Cross auf Abnahmefahrt

  • vor 6 Jahren
So eine Tarnung hat es bei Volkswagen auf einer Abnahmefahrt noch nie gegeben. Bislang waren Prototypen bei den letzten Test- und Probefahrten dezent in schwarz und weiß maskiert, damit niemand die Details erkennt. Ein so genannter „Covered Drive“ eben. Der T-Cross wird anders. Das kleine SUV soll junge Kunden ansprechen und für die Marke gewinnen – und das zeigt sich schon bei den Probefahrten. „Black Uni“, „Energetic Orange” und “Makena Turquoise” heißen die Fahrzeugfarben. Die darauf abgestimmte farbige Tarnung machen den Covered Drive zum Coloured Drive.

Dass er jede Straße erobern kann, zeigt der T-Cross, als er sich vor den Toren Münchens das erste Mal einer kleinen Öffentlichkeit zeigt. Durch Kiesgruben und die Täler der Voralpen, hinauf auf Hügel, über Schotterpisten entlang der Felder zum Starnberger See. Der T-Cross tobt sich aus, denn genau dafür ist er als kleinstes Mitglied der SUV-Familie von Volkswagen gedacht: für die kleinen und großen Abenteuer in den Städten und im Umland.

„Der T-Cross erweitert die SUV-Familie ins Kleinwagensegment von Volkswagen“, sagt Andreas Krüger, Leiter der Small-Baureihe: „ Der T-Cross ist für die Baureihe „Small“ deshalb so wichtig, weil er gerade jungen Kunden den Einstieg in das SUV-Segment ermöglicht.“
Cool und praktisch soll der T-Cross sein. Sein Anspruch: „I am more“. Unter diesem Motto wird er im Herbst Weltpremiere feiern. Nicht mehr kosten als in der Klasse üblich – aber dafür mehr bieten. Digital ist er und vernetzt. Zahlreiche Assistenzsysteme machen ihn zu einem der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse.

In Europa wird der T-Cross das fünfte SUV der Marke Volkswagen neben T-Roc, Tiguan, Tiguan Allspace und Touareg. Auch in China und Südamerika wird er auf den Markt kommen. „Bei den SUV der Marke Volkswagen erkennt man eine klare genetische Linie, die alle verbindet“, so Chefdesigner Klaus Bischoff: „Der T-Cross hat auch ein bisschen Touareg-Genetik in der Front und im Aufbau. Nicht zu viel aber eben so viel, dass man Volkswagen erkennen kann. Und das ist ganz wichtig.“

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