Regionalpark „DreiAnger“: Neuer Name für die geplante Grünraumspange im Norden Wiens
  • vor 6 Jahren
Aktionsplan für die weitere Umsetzung des Regionalparks
Wie die Ziele des Landschaftsplans umgesetzt werden können und welche Schritte und Maßnahmen nötig sind soll bis Herbst 2019 in Zusammenarbeit der Stadt Wien mit der Stadtgemeinde Gerasdorf, dem Land NÖ und Stakeholdern aus der Region erarbeitet werden. Der Lokale Aktionsplan wird dabei auch zahlreiche bewusstseinsbildende Maßnahmen zur Stärkung der Identität des Regionalparks beinhalten. Erste konkrete Maßnahmen im Regionalpark „DreiAnger“ sollen bereits bis zum Ende des EU-Projekts im Oktober 2019 umgesetzt werden.

Das EU-Projekt „LOS_DAMA!“

LOS_DAMA!" leitet sich aus dem Projekttitel "Landscape- and Open Space Development in Alpine Metropolitan Areas" ab und wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung durch das Interreg Alpine Space Programme kofinanziert. Das Gesamtbudget der 10 im Projekt beteiligten europäischen Partner beträgt 2.598.520 Euro, davon sind 2.208.742 Euro Fördermittel der EU.

Kern der internationalen Zusammenarbeit sind lokale Pilotvorhaben in den einzelnen Partnerstädten und Regionen, die als "Forschungslabore" dienen. In Wien erstreckt sich dieses Forschungslabor auf die nördliche Stadtregion, die durch eine hohe Dynamik geprägt ist und mit der Donaustadt den am schnellsten wachsenden Bezirk Österreichs umfasst.

Aus den Pilotvorhaben in den Stadtregionen um Salzburg, Wien, Ljubljana, Trient, Turin, Grenoble und München sollen übertragbare Ansätze gewonnen werden. Weitere Städte wie Graz, Zürich und Mailand unterstützen das Projekt.

Nähere Infos unter: www.regionalpark.wien.at
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