Abgetrennte Köpfe in Syrien: Prozess in Frankfurt am Main

  • vor 8 Jahren
Weil er im syrischen Bürgerkrieg neben zwei aufgespießten Köpfen posiert haben soll, steht erstmals in Deutschland ein mutmaßlicher Islamist wegen des Vorwurfs der Kriegsverbrechen vor Gericht. Der junge Mann räumte vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main ein, dass es entsprechende Fotos mit ihm gibt. Er sei aber dazu gedrängt worden. Der vorbestrafte Aria L. begründete seine Reise nach Syrien damit, dass er den Menschen dort habe helfen wollen. Der Vorsitzende Richter äußerte daran erhebliche Zweifel.