Ungarn will auch Grenze zu Kroatien stärker sichern

  • vor 9 Jahren
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán hat heute Gespräche in Österreich geführt.

Dabei traf er sowohl Kanzler Werner Faymann als auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner.

Die an sich engen Beziehungen zwischen beiden Ländern haben in der Flüchtlingskrise gelitten.

Viktor Orbán kam mit dem erklärten Ziel nach Wien, sie wieder zu verbessern.

Gleichzeitig verteidigte er den umstrittenen Grenzzaun zu Serbien und die neue Flüchtlingsaufnahme dort als Erfolg.

Genauso wolle Ungarn es jetzt auch für die Grenze zu Kroatien, von wo aus nunmehr viele Flüchtlinge ins Land kommen.

Österreich, so sagt es jedenfalls Orbán, habe das, wenn auch nicht begeistert, so aber doch als Notwendigkeit anerkannt.

Das Bundeskanzleramt ging darauf nach Faymanns Treffen mit Orbán nicht ein.

Es teilte nur mit, der Schutz der EU-Außengrenze sei rechtmäßig; beim Umgang mit Asylbewerbern sei aber der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren.

Aus Mitterlehners Wirtschaftsministerium kam der Hinweis, mi

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