"Das größte Unglück ist eine verlorene Schlacht, das zweitgrößte eine gewonnene"

  • vor 9 Jahren
Euronews sprach mit den Laien, die Napoleon, Blücher, Wellington und den Prinzen von Oranien darstellen.

Frank Samson, der den französischen Kaiser spielt, sagte: “Es ist 200 Jahre her, dass sich Historiker mit dieser Schlacht befassen, die um Haaresbreite einen anderen Ausgang hätte nehmen können. Heftiger Regen hatte die Wege aufgeweicht, Napoleon befand sich offenbar in einer schlechten körperlichen Verfassung, er soll Mühe gehabt haben, sein Pferd zu besteigen. Nur wenige seiner Soldaten hatten ihn gesehen. Den Kaiser zu sehen, motivierte, trieb die Truppen an. Blücher erreichte unerwartet das Schlachtfeld, das nasse Erdreich bereitete der Artillerie grosse Schwierigkeiten. Diese auf den ersten Blick unscheinbaren Einzelheiten trugen zur Niederlage Napoleons entscheidend bei. Doch angesichts der Begeisterung für ihn, die auch 200 Jahre danach andauert, kann man sich fragen, ob es wirklich eine Niederlage war.”

Alan Larsen, der Wellington spielt, weiß: “Er war ein Produkt sein

Empfohlen