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  • 4/8/2015
Cheerleaderin Kendall Jones hat ein Faible für große wilde Tiere in Afrika. Sie liebt es, diese zu erschießen. Und dann hübsche Fotos mit den ihr zu Opfer gefallenen Wildtieren zu posten. Mittlerweile hat sie viele Feinde auf Facebook und darüber hinaus.

Jones ist stolz darauf, dass sie Tiere jagt. Zugleich behauptet sie, Naturschützerin zu sein. Jones unternahm ihre erste Reise nach Afrika im Alter von neun Jahren und verspürte sofort den Drang, etwas zu töten ... aber damals war Kendall zu klein, um eine Waffe zu halten.

Fünf Jahre später kehrte sie nach Afrika zurück und schoß ihr erstes Tier -- ein White Rhino. Ein Kamerateam filmte die Jagd. Ihre Kritiker verdammen sie dafür, dass sie diese Tiere tötet. Jones findet, dass das alles fair ist.

Sie verteidigt auch das Töten von Elefanten. Das Fleisch würde ja „viele hungrige Familien im Dorf ernähren".

Jones betont, dass ihre Jagd-Safaris legal seien, da sie Gebühren an die Regierung zahlt. Sie besteht darauf, damit einen Teil zum Naturschutz beizutragen. Das Töten würde Züchter ermuntern, mehr Tiere für den Jagd-Markt zu züchten.

Ihre Kritiker werfen ihr vor, arme Entwicklungsländer für ihren Spaß auszunutzen. Zweifellos wollen ihr nun viele Menschen nacheifern.

Zehntausende von Menschen haben eine Petition Jones ins Leben gerufen und verlangen, dass sie ihre Fotos von Facebook nimmt, da das Tierquälerei fördern würde.

Eine weitere Petition versucht Jones von der Jagd großer Tiere in Afrika abzuhalten.

Bislang ist ihre Facebook-Seite weiterhin online. Jones bereitet ihre eigene TV-Show über Jagdabenteuer vor. Es scheint, als würde sie nichts vom Jagen zurück halten können.

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