Ein Mann aus Alaska hat einen 9-Fuß-großen Braunbär mit einer Pistole getötet, nachdem der Bär zweimal versuchte, in den frühen Morgenstunden des 7. Juli in sein Haus einzudringen.
Jim Landess und sein 17-jähriger Sohn, Montana, wachten um 3.30 Uhr aufgrund eines lauten Pochens auf. Ein Braunbär stand an ihrem Haus auf der Bunno Straße am östlichen Rand von Sterling.
„Ich hörte lautes Klopfen an meinem Fenster in der ersten Etage und dann hämmerte es an meinen Wänden, bis das ganze Haus bebte", sagte Landess. "Mein Sohn schlief im Erdgeschoss. Er stand auf und sah dem Braunbär Mitten ins Gesicht durch das Esszimmerfenster."
Landess schrie den Bären an und sein Hund bellte. Beides verscheuchte den Bär, er lief in den Wald.
Landess ging dann nach draußen, um seine Waffe aus seinem Pickup zu holen. Da kam der Bär wieder und er vertrieb ihn mit Schüssen in die Luft.
Sie gingen wieder hinein und zu Bett. Aber als der Bär zum dritten Mal gegen 6 Uhr wiederkam, packte Landess seine Pistole mit dem 45er Kaliber und trat auf das Oberdeck. Er zielte 7 Mal auf alle lebenswichtigen Organe des Bären. Der Bär sei durchgedreht und lief etwa 50 Meter, bevor er zusammenbrach.
Landess sagte, dass Bären ihn schon öfters besucht hätten, aber so aggressiv wie dieser hier war bislang keiner gewesen. Er fügte hinzu, dass es ihm leid täte, er wäre ja kein Jäger, sondern Fischer.